Drewermann Friedensrede G7 Treffen
17. November 2022
… in Münster: Verhandeln statt schießen! Frieden schließen!
Am 3. Nov. 2022 sprach Deutschlands bekanntester Pazifist, der Theologe und Psychotherapeut Dr. Eugen Drewermann auf dem Prinzipalmarkt in Münster bei der Kundgebung der Deutschen Friedensgesellschaft “Verhandeln statt schießen! Frieden schließen!” anlässlich des Treffens der Außenminister*innen der G7-Staaten. Auf die Straße für den Frieden!
Grüner Herbst
12. November 2022
Eine Grafik, die trifft, was viele umtreibt …
… die mit dem Auftreten der Grünen verbundene Hoffnung, symbolisiert in der Sonnenblume, und der anschließende Niedergang bis hin zur Kriegsbereitschaft und Kriegstreiberei: Grüner Herbst. Die Grafik verdanken wir einem Leser aus Worpswede.
Hier sein Leserbrief, verbunden mit der Anregung, diese Grafik weiterzuverbreiten, sie auszudrucken und ans Fenster und an die Rückscheibe Ihres Autos zu heften, oder als Postkarte weiterzuschicken.
Warum ist Krieg in der Ukraine?
12. November 2022
Ein Vortrag des Historikers und Friedensforschers Daniele Ganser
Daniele Ganser untersucht die Themen Frieden, Energie, Medien, Krieg und Terror. Sein Ziel ist es, alle Menschen zu stärken, die sich achtsam für den Frieden und eine intakte Umwelt engagieren. Mit Humor und Herz begeisterte der international bekannte Historiker und Friedensforscher an zwei Tagen hintereinander das Publikum im ausverkauften Veranstaltungssaal im Zirbenschlössl in Sipbachzell. Das Thema: Warum ist in der Ukraine ein Krieg ausgebrochen?
Web Links https://www.ccc.de/de/updates/2022/positionspapier-alle-gegen-chatkontrolle
Web Links https://oeko-piraten.de/chatkontrolle-bei-kindesmissbrauch-ungeeignet/
Aufkleber Aktion mit QR-Code
12. November 2022
Dieser Aufkleber mit dem Spruch …
Arroganter, politischer Unfug zerstört … Dein Dattenfeld Tu was und kämpfe für Dein Zuhause!
… und einem QR-Code zeigt auf diese Links, die sich klar gegen die Fällungen der Bäume an der Siegpromenade aussprechen.
Atomkriegsmanöver 2022 absagen!
18. Oktober 2022
Aktionsaufruf zur Demonstration und Aktion am 22. Oktober 2022 in Nörvenich
Gemeinsame Anreise: Die Anreise nach Nörvenisch erfolgt von Köln aus mit dem RE 9 ab Köln Hbf Gleis 8 um 10:47 Uhr. Ankunft in Düren um 11:13 Uhr.
Um 11:30 Uhr gibt es einen Busshuttle ab Busbahnhof Düren (Parkplatz Nordausgang Hauptbahnhof) nach Nörvenich zum Schlossplatz, wo die Hauptkundgebung um 12 Uhr beginnt.
Nach der Demo und Abschlussaktion gibt es ebenso einen Busshuttel vom Militärflugplatz zurück zum Bahnhof Düren.
Es sprechen u.a.:
Marion Küpker (Büchel ist überall – atomwaffenfrei jetzt) und Joachim Schramm (DFG-VK NRW).
Die Luftwaffe der Bundeswehr wird Mitte Oktober 2022 im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ erneut üben, wie man Atombomben aus unterirdischen Lagern an Tornado-Kampfjets anbringt und diese Bomben im Einsatzziel abwirft. Dieses Manöver findet jedes Jahr europaweit mit Beteiligung der USA und aller NATO-Staaten der „Nuklearen Teilhabe“ statt. Der Fliegerhorst Nörvenich unweit von Köln spielt dabei eine zentrale Rolle. Er ist Ausweichstandort für die auf dem Fliegerhorst Büchel (Eifel) stationierten Tornado-Kampfjets. Weil Büchel bis 2026 wegen Modernisierungsarbeiten nur eingeschränkt nutzbar ist, wurden die Tornados aus Büchel für diese Zeit nach Nörvenich verlegt, um auch an den Manövern weiterhin teilnehmen zu können. In Büchel wird ein „Notbetrieb“ aufrechterhalten, damit die „nukleare Teilhabe“ nicht unterbrochen wird.
Wird Strom künstlich verknappt?
09. Oktober 2022
Hier ein interessanter Fund:
Zitat Anfang: »Täglich dreht sich mir der Magen um. Nachrichten über Preise und speziell Strompreise- ich kann das nicht mehr hören. Warum? Weil die Politik nicht an die Wurzeln geht. Strom ist knapp und teuer. Das Letzte stimmt so gar. Doch knapp? Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse gezockt wird.
Kein Kohleausstieg 2030
5. Oktober 2022
NRW Landesregierung tritt schon 100 Tage auf der Stelle.
Der beschlossene Kohleausstieg bis 2030 ist unglaubwürdig und dient nur der Gesichtswahrung der Grünen, die damit Wahlkampf gemacht haben. Die auf dem Kohleausstiegsticket gewählten Grünen Kandidatinnen (Fr. Grothus und Co.) wissen das, vertreten aber nach außen eine andere Meinung, indem sie versuchen, ihre Klientel zu beruhigen. Der von den Grünen Ministern Habeck und Baerbock mit angezettelte einseitige Wirtschaftskrieg ruiniert unser Land wirtschaftlich und sozial. Wer einseitig Gaslieferungen und Öllieferungen stoppt und mit noch nicht vorhandenen, teureren und wesentlich Klima unverträglicheren Energien wie z. B. Frackinggas und Blutkohle aus Kolumbien ersetzen will, der hat entweder keine energiewirtschaftlichen Kenntnisse oder setzt einfach nur um, was er von transatlantischen Vordenkern gesagt bekommt. Tatsache ist jedenfalls, dass solche politischen Manöver zu einer Wiederinbetriebnahme von weiteren alten Kraftwerksblöcken in Niederaussem und Neurath führen. Und dazu wird Kohle aus den Tagebauen Hambach und Garzweiler benötigt. Das Datum 2030 für den Kohleausstieg relativiert sich so dramatisch, denn es wird billige und verfügbare Kohle aus dem Rheinischen Revier bis weit über 2030 hinaus benötigt.