16. Oktober 2024
Am 12. Oktober 2024 fand in Nörvenich die Demonstration gegen das in der Folgewoche startende NATO-Atomkriegsmanöver Steadfast Noon statt.
Hier die Presseerklärung der Veranstalter:
Am Samstag, 12. Oktober 2024, demonstrierten etwa 150 Personen aus der Friedensbewegung in Nörvenich gegen das am Montag beginnende Atomkriegsmanöver der NATO. Die in Nörvenich stationierten Tornado-Kampfjets sind als nukleare Trägerflugzeuge dabei im Einsatz. Die NATO hat inzwischen bestätigt, dass das Manöver „Steadfast Noon“ vom 14.-24. Oktober durchgeführt wird.
Die Demonstration begann vor dem Haupttor des Fliegerhorstes. Joachim Schramm von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK) lobte die Verleihung des Friedensnobelpreises an die japanische Organisation der Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki, „Nihon Hidankyo“, als Ermutigung für alle, die sich für eine atomwaffenfreie Welt einsetzen. Armin Lauven von Pax Christi Bonn rief die Pilotinnen und Piloten im Fliegerhorst dazu auf, Befehle zu Atomwaffeneinsätzen zu verweigern, da diese völkerrechtswidrig wären. Der Gitarrist Gerd Schinkel trug einen Solidaritätssong für den 82-jährigen Dennis DuVall von den US-Veterans for Peace vor, der wegen einer Aktion Zivilen Ungehorsams gegen die Atomwaffen in Büchel eine Ausweisungsverfügung erhalten hat.
05. September 2024
Leserbrief / Meinungsbeitrag von Peter Inden:
Der Waldbesitzer Herr Nesselrode will sich nach seiner eigenen Wortwahl bei der Planung von 18 Windrädern „nicht zum Larry machen“. So weit, so gut. Er sollte aber schon kommunizieren, dass von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt eine „Groß-Forstbetriebsgemeinschaft Bergisches Land“ entstehen soll. Diese soll von Ruppichteroth bis nach Solingen reichen.
21.07.2024
Leserbrief / Meinungsbeitrag von Peter Inden:
Die Vermarktung von „Paradiesen aus zweiter Hand“ gehört genauso zum Geschäftsmodell der Basalt-Actien-Gesellschaft im Steinbruch Imhausen, wie bei allen anderen Bergbautreibenden auch. Diesmal ist es die Gelbbauchunke, die dem Amt für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises die Sicht vernebelt und über den faktischen Umweltfrevel des Steinbruchs selbst hinwegsehen lässt. Die Gelbbauchunke ist quasi eine Existenzversicherung für den Betreiber des Steinbruchs. Und eine nochmalige Erweiterung über 2041 hinaus kann nicht ausgeschlossen werden.
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06.06.2024
Leserbrief / Meinungsbeitrag von Peter Inden:
Der Bundespolitiker Hofreiter war zu Gast bei den Kerpener Grünen. „Diskussionen über Waffen für die Ukraine und Rechtspopulismus“
Es ist schon sehr beschämend, wenn der Kerpener Ortsverband der Grünen eine der lautesten Stimmen für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine einlädt. Der grüne Bundestagsabgeordnete Hofreiter setzt sich auch für die Abwehr russischer Kampfjets schon im russischen Luftraum ein, was dem Einsatz westlicher Waffen gegen militärische Ziele in Russland gleichzusetzen ist.
28.05.24
Krieg im Namen einer weltfremden und gefährlichen Moral?
Zitat: „… Russland hat Deutschland nicht angegriffen! Warum also Krieg mit einer Atommacht riskieren? Es klingt trivial, aber es ist wichtig zu betonen: Russland hat Deutschland nicht angegriffen! Der einzige Angriff auf Deutschland traf im September 2022 mit den Nordstream-Pipelines ein deutsch-russisches Gemeinschaftsprojekt. Der Angreifer war entweder die USA, wenn man dem Bericht von Seymour Hersh traut oder die Ukraine, wenn man eher den Informationen von Washington Post oder ZDF glaubt.
26.05.2024
Leserbrief / Meinungsbeitrag von Peter Inden:
Die vom Eitorfer Bürgermeister verbreitete „Goldgräberstimmung“ bei den geplanten 15 Windrädern in Eitorf ist unbegründet. Es hört sich zwar gut an, dass eine Kommune, wo die Windenergieanlagen gebaut werden, 70 Prozent der Gewerbesteuer erhält.
In der Praxis haben sich die „Erwartungen an eine angemessene Beteiligung der Standortgemeinden an der Gewerbesteuer“ nicht erfüllt. Denn Windenergieanlagen erzielen in der „Anlaufphase aufgrund der hohen Abschreibungen und Finanzierungskosten in der Regel keine oder nur geringe Gewinne“. Und da sich der „Wert des Sachanlagevermögens der Windenergieanlagen jährlich um die Abschreibungsbeträge reduziert, werden die Standortgemeinden auch später gar nicht bzw. nur in äußerst geringem Maße an der Wertschöpfung beteiligt“, so die Einschätzung des Städte-und-Gemeindebundes-NRW.
24.04.2024 Leserbrief von Peter Inden zur „Eigen-Kündigung“ der Cum-Ex Aufklärerin Anne Brorhilker
Bei Cum-Ex-Geschäften werden Aktien kurz vor der Ausschüttung ihrer Dividende verkauft und kurz nach der Dividendenzahlung wieder gekauft, um so Kapitalertragsteuern von den Finanzämtern erstattet zu bekommen. Dem liegt der höhere Börsenkurs vor- und der niedrigere Kurs nach der Dividendenausschüttung zugrunde. Die Schäden für den Staat liegen wohl im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich.
14. April 2024
Bitte diese Petition unterzeichnen:
https://www.openpetition.de/petition/online/erneuerung-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks
Wir, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio, sowie alle weiteren Unterzeichnenden, schätzen einen starken unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland als wesentliche Säule unserer Demokratie, der gesellschaftlichen Kommunikation und Kultur. Wir sind von seinen im Medienstaatsvertrag festgelegten Grundsätzen und dem Programmauftrag überzeugt.
27.03.2024
Leserbrief von Peter Inden zu „Du bist Windeck“ (Ehrenamtspreis)
Die Bürgermeisterin ehrt eine bestimmte Person, die sich für den „Sozialraum Dattenfeld“ positiv eingesetzt haben soll. Das ist sehr fraglich und wohl verbesserungswürdig: