Ähnlich wie bei der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke, welche nur durch die Atomkatastrophe in Fukushima rückgängig gemacht werden konnte, ist die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft INSM jetzt dabei das Erneuerbare Energien Gesetzt EEG zu stoppen. Ziel der aktuellen Kampagne ist es die Meinungsführerschaft in der Bevölkerung zu erlangen, um dann mit dieser Quasi-Stammtischlegitimation das EEG zu kippen und die beherrschende Marktstellung der Energiekonzerne zu retten. Auch der möchtegern Modernisierer Clement ist wieder dabei.
Ein Drohszenario ist beispielsweise die angeblich ursächlich der erneuerbaren Energien geschuldete Erhöhung der Strompreise. Dabei sind die Kostentreiber doch die zu hoch geförderten Offshore Windparks der großen Energiekonzerne.
Auch mit einem Strom Blackout im Winter wird wieder gedroht. Und das, obwohl an dieses Märchen schon lange keiner mehr glauben sollte.
Interessant ist auch die Herleitung des EEG-Paradoxons, ein Film zur Ausnahmeregelung der Industrie ein Fernsehbeitrag zur INSM, ein Film zur EEG-Umlage und den Medien und ein Film worum es wirklich geht.
Wem die Zeit fehlt die umfangreichen Quellen zu lesen bzw. zu sehen, dem empfehle ich zumindest diesen ca. 25 Minuten langen Film. Zitat Anfang … >>In diesem Video werden die verschiedenen Maßnahmen aufgezeigt, wodurch die EEG-Umlage in den Jahren 2009 – 2012 durch die schwarz-gelbe Bundesregierung gezielt aufgebläht wurde und die Widersprüchlichkeit der vollmundigen Erklärungen zur Energiewende zu den tatsächlichen Taten. … << Zitat Ende
Oder aber diesen Vortrag, der aber 38 Minuten lang ist. Zitat Anfang … >>“Die erneuerbaren Energien sind Schuld an den hohen Strompreisen!“ – so macht Schwarz-Gelb sich die Welt, wie sie den vier großen Energiekonzernen gefällt. In diesem Vortrag widerlegt Bärbel Höhn diese Legende eindrucksvoll und zeigt, welch knallharter Machtkampf im Hintergrund tobt. … << Zitat Ende
„Ein Drohszenario ist beispielsweise die angeblich ursächlich der erneuerbaren Energien geschuldete Erhöhung der Strompreise. Dabei sind die Kostentreiber doch die zu hoch geförderten Offshore Windparks der großen Energiekonzerne.“ Sehr richtig! Und das geht so, Beispiel: „Wir müssen verhindern – so die 4 apokalyptischen Reiter RWE & Co. – dass jeder Bauer sich ’ne Windmühle auf seinen Acker stellt, für ein paar Euro, und sich mit 5% Rendite zufrieden gibt. Off-shore, aus dem Blickfeld, ist die Devise! Das kostet Milliarden – und das können nur wir stemmen; für zweistellige Renditen sind wir gerne dabei!“