24. Juli 2025
STOPPT DIE MONSTER-WINDRÄDER!
Wir sagen NEIN zur Ausweitung der Windenergieflächen in Windeck, Eitorf, Ruppichteroth und der Nutscheid! [*]
Gerne können Sie dieses Muster (Download https://drive.google.com/drive/folders/1GTpTOOEpyMbhfIZuK9w9A39zBdbiopRX ) für Ihre eigene Stellungnahme zum „Sachlichen Teilplan Erneuerbare Energien zum Regionalplan Köln“ verwenden. Hinweis: Möglicherweise erfolgt vor der Abgabefrist am 07.08.25 noch ein Update. Alles ohne Gewähr 😉
Dieser Plan bedroht unser wertvollstes Regionalerholungsgebiet und zerstört ein einzigartiges Biotopverbundsystem , das noch immer intakt ist. Was hier zerstört werden soll, ist der Naturraum, der uns allen als Rückzugsort dient und der Nutscheid, der als unberührtes Kleinod erhalten bleiben muss.
Die Ausweitung der Windenergieflächen würde nicht nur die Landschaft entstellen , sondern auch unbezahlbare Naturwerte opfern, und das für nichts anderes als politische Interessen und willkürliche Vorgaben der Landesregierung. Die Verantwortlichen unter den Behörden scheinen nur noch „Flächen liefern“ zu wollen – koste es, was es wolle! Und das geht zu Lasten von Menschen, Natur und Landschaft .
580 Meter hohe Monster-Windräder – das ist der blanke Wahnsinn!
Zum Vergleich: Der Kölner Dom ist 157 Meter hoch. Die geplanten Windräder würden mit einer Höhe von ca. 280 Metern plus den 300 Metern der Nutscheid-Höhenrücken insgesamt fast 580 Meter in den Himmel ragen. Was für ein Landschaftsbild-Desaster!
Politik auf Kosten der Natur?
Die mögliche Abkehr von den rechtsstaatlichen Prinzipien im Naturschutz ist ein Rückschritt – und das, obwohl wir wissen, wie wichtig der Schutz der Natur für künftige Generationen ist. Was im Naturschutz geschieht, ist eine Katastrophe: Mit den Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes zugunsten der Windenergie wird ein völlig neuer Kurs eingeschlagen – auf dem Rücken der Natur. Wichtige Prüfungen zur Umweltverträglichkeit und zum Artenschutz werden einfach ignoriert, nur damit der Ausbau von Windkraftanlagen schneller voranschreiten kann. Für die Tiere und Pflanzen bleibt am Ende nur noch die Zerstörung ihrer Lebensräume im Namen eines fragwürdigen Fortschritts.
Und die Parteien, die dies unterstützen, haben einen tiefen Schaden an der Rechtsstaatlichkeit verursacht. Doch keine der im Bundestag vertretenen Parteien wird diesen Kurs korrigieren – sie machen einfach weiter, als wäre nichts passiert?
Vor Ort ist nur die Piratenpartei in Windeck gegen diesen Wahnsinn aktiv!
Instabilität der Stromversorgung – der nächste Albtraum!
Schluss mit der Lüge von „grünem Strom“: Das gesamte Stromnetz wird destabilisiert! Blackouts und Stromausfälle werden zur neuen Normalität. Flatterstrom , Dunkelflauten und Hellbrisen – all das sind Begriffe, die zulasten der Versorgungssicherheit gehen und für die jeder Stromkunde bezahlen muss. Denn während Windräder und Solarparks bei unsachgemäßer Planung und Übersättigung das Netz ins Wanken bringen, sind wir es, die mit steigenden Strompreisen und schlechterer Versorgungssicherheit leben müssen!
Das Netz funktioniert nur, wenn Erzeugung und Verbrauch im Einklang sind. Doch durch die unzuverlässige Wind- und Solarenergie kommt es immer wieder zu Ungleichgewichten, die die Stabilität des Systems gefährden. Wenn Windräder aufgrund von Flatterstrom oder einer Dunkelflaute nicht mehr ins Netz einspeisen können, müssen sie abgeschaltet werden. Und wer zahlt für den entgangenen Gewinn der Betreiber? Wir – die Stromkunden! Und das, obwohl die Windräder nicht mal drehen!
Es muss Schluss sein mit dieser Politik, die Natur und Menschen aufs Spiel setzt!
Technischer Hintergrund:
Die Netzstabilität liegt dann vor, wenn sich ein Gleichgewicht zwischen Produktion und Verbrauch eingestellt hat. Dazu müssen die beeinflussbaren Erzeugerprofile von konventionellen Kraftwerken mit nicht beeinflussbaren Erzeugerprofilen von Windenergie und Photovoltaik mit den Lastprofilen von Industriekunden und Privatkunden in Einklang gebracht werden. Die Rolle der konventionellen Kraftwerke besteht darin, zu jedem Zeitpunkt die Erzeugerprofile und die Lastprofile in Deckungsgleichheit zu bringen. Diese Deckungsgleichheit bedeutet, dass die Netzfrequenz von 50 Hertz zu jeder Millisekunde gewährleistet sein muss. Ansonsten kommt es zu Netzpendelungen und in der Folge zu einem Blackout. Dazu sind konstant mitlaufende konventionelle Kraftwerke erforderlich. Speicherkraftwerke sind dazu ungeeignet. Beispielsweise haben Pumpspeicherkraftwerke zu lange Anlaufzeiten und eine zu geringe Leistung. Batterie-Speicherkraftwerke können nicht nur zur Abdeckung von Spitzenleistung im Minutenbereich dienen, sondern auch zur Dämpfung von kurzfristigen Oszillationen im Sekundenbereich bei an den Kapazitätsgrenzen betriebenen elektrischen Energienetzen. Grundsätzlich sind Batterie-Speicherkraftwerke aber ungeeignet, Netzpendelungen, verursacht durch Flatterstrom, Dunkelflauten und Hellbrisen, zu verhindern. Leider wird dieses Unvermögen in den Medien oft anders dargestellt, aber Fakt ist, dass man z.B. eine Netzpendelung nur mit kontinuierlich laufenden Kraftwerken der hohen Megawatt-Klasse in den Griff bekommen kann. Aktuell fehlt eine IT-Vernetzung von Regelsystemen und Fernwirksystemen aller Windenergieanlagen und Photovoltaikanlagen.
Fazit:
Dass Windenergie und Photovoltaik konventionelle Kraftwerke wie z.B. Gaskraftwerke überflüssig machen, wird gerne erzählt. Tatsächlich müssen aber parallel mitlaufende konventionelle Kraftwerke vorhanden sein, damit das Netz stabil betrieben werden kann.
[*] Meinungsbeitrag von Peter Inden
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Bildquellen:
https://chatgpt.com/
https://openai.com
Quellen:
https://overton-magazin.de/top-story/haben-atomkraftwerke-eine-zentrale-rolle-beim-blackout-in-spanien-gespielt/
https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/216808
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133008#h12
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/zittern-vor-der-hellbrise-zu-viel-sonnen-und-windenergie-gefaehrdet-das-stromnetz-li.2322132
https://www.rundschau-online.de/region/rhein-erft/huerth/huerth-rwe-plant-gasmotoren-kraftwerk-auf-dem-knapsacker-huegel-1020195
https://www.pressenza.com/de/2025/05/blackout-in-spanien-ein-von-spekulationen-und-luegen-verdecktes-warnzeichen/
https://www.berliner-zeitung.de/zukunft-technologie/ist-ein-blackout-wie-in-spanien-auch-in-deutschland-moeglich-li.2321887
https://kernd.de/wp-content/uploads/2024/10/atw-6-24_Herausforderungen-Systemstabilitaet.pdf
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/IT_Sicherheit/Sicherheitskataloge/artikel.html
https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/regulation/grid-stability.html
https://www.wattenrat.de/2025/05/04/solarenergie-zum-blackout-auf-der-iberischen-halbinsel/
https://www.jungewelt.de/artikel/499231.spanien-atomfans-wittern-ihre-chance.html
https://www.jungewelt.de/artikel/499230.spanien-blackout-durch-profitgier.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/strompreise-netzentgelt-windrad-stromnetz-116.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/windkraft-abschaltung-abregeln-netzstabilitaet-strom-100.html
https://www.nachdenkseiten.de/?p=114626#h08
https://www.netzampel.energy/home
https://egeeulen.de/wind-of-change/