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Hauptstraße Windeck-Dattenfeld

25.09.2017
Seit einer gefühlten Ewigkeit, wird die Hauptstraße in Dattenfeld umgebaut. Jetzt fällt auf, dass man den Anwohnern nicht sagen kann, welche Kosten auf sie zu kommen. Es wurden Fördermittel beantragt, die aber nur für besonders extravagante Planungen genehmigt werden. Ein normaler und finanziell angemessener Umbau wurde erst gar nicht kalkuliert. Es gibt keine Gegenüberstellung von einer normalen Planung zu der Fördermittel Planung. Das ist peinlich und geht so nicht. So würde kein Privatmann und auch kein privat geführtes Unternehmen vorgehen. Hier werden möglicherweise massiv Steuermittel verschwendet. Auch eine Verengung der Hauptstraße, mit dem Ziel Platz für Parkbuchten, Bäume und flanierende Kunden des faktisch nicht vorhandenen Einzelhandels zu schaffen, ist falsch. Der Einzelhandel in Dattenfeld ist schon durch die Konzentration in Rosbach extrem geschwächt. So ist das von den Gemeindeplanern im Einzelhandelskonzept von 2011 gewollt. Unbeachtet bleibt auch, dass die Hauptstraße eine Durchgangsstraße ist und eine Verengung zu massiven Verkehrsproblemen führen wird. Ziel der Gemeinde und der von ihnen beauftragten Planungsbüros sollte es sein eine normale von den Anwohnern bezahlbare Planung ohne Fördermittel und eine Fördermittel Luxusvariante zu erstellen. Diese beiden Planungsvarianten sollten den Bürgern dann in einer erneuten Einwohnerversammlung inklusive der Gesamtkosten und der Kosten pro Anwohner vorgestellt werden. Eine andere Vorgehensweise macht keinen Sinn, denn letztlich müssen die Windecker Bürger die Zeche für alle Fehlplanungen zahlen.

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