16. Juli 2025
Leserbrief / Meinungsbeitrag von Peter Inden:
Trotz gegenteiliger Behauptungen waren die Schatten spendenden Bäume der Ahornallee laut BUND und einem unabhängigen Landschaftsplaner gesund. Die gezielte Vertreibung der dort lebenden Fledermäuse und die anschließende Fällung in einer Nacht-und-Nebel-Aktion sprechen für sich.
1,8 Millionen Euro kostet das Projekt, 30 % davon zahlt die Gemeinde – also wir alle. Parallel dazu wurde die Grundsteuer B auf rekordverdächtige 960 % erhöht. Wo bleibt hier die Verhältnismäßigkeit?
Weitere 210.000 Euro flossen in den Erwerb und Abriss des Westerwälder Hofes – ohne klaren Investor. Die Fläche liegt zudem im Überschwemmungsgebiet, was jegliche Gastronomiepläne oder bauliche Nutzung erheblich einschränkt. Warum wurde dennoch investiert?
Der ursprüngliche Entwurf des Planungsbüros Greenbox, Grundlage für den Fördermittelantrag, wurde längst verlassen. Statt Transparenz und Beteiligung erleben wir intransparente Entscheidungen und finanzielle Risiken – auf dem Rücken der Bürger.
834 Menschen setzten mit ihrer Unterschrift ein Zeichen gegen die Fällung der Allee – so viele wie nie zuvor in Windeck. Auch die Petition gegen die Steuererhöhung wurde ignoriert.
Die entscheidende Frage lautet: Wird dieser negative Umgang mit Natur, Geld und Bürgerwillen bei der nächsten Kommunalwahl Konsequenzen haben?
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Quellen:
14.07.2025 KSTA Windecks neues Wohnzimmer an der Sieg
20.12.2024 KSTA Entspanntes Flanieren an der Sieg. 1,8 Millionen Euro wurden in 180 Meter Fuß- und Radweg an der Dattenfelder Promenade investiert.